Wir sind im Standard Video!

Wir sind im Standard Video!

Der Standard hat uns letzte Woche mit der Kamera begleitet und Platz für Wien zur  Videoreportage der Woche gemacht. Die Reportage gibt einen guten Überblick unserer Initiative und zeigt was Wien wirklich braucht: mehr Platz für sicheres Radfahren und Zufußgehen, sichere Schulvorplätze und Platz zum schattigen Verweilen. Eine kleine Vorstellung für alle die uns noch nicht kennen, mit Aussagen von Bezirksvorsteher Nevrivy, Platz für Wien Sprecher , Lehrer*innen und Schüler*innen. Schaut rein!

Standard Videoreportage über Platz für Wien

Bezirksvorsteher Nevrivy versucht die Verantwortung für den Radverkehr abzuschieben, dabei liegt diese großteils beim Bezirk: „Verbesserungen im Radwegenetz sind notwendig, das Radwegenetz wird aber seitens der Stadt geplant und bezahlt. Die Stadträtin will keine weiteren Planungen in der Donaustadt vornehmen.“ Natürlich braucht es Zustimmung und Unterstützung von zukunftsorientierten Bezirksvorsteher*innen um ein Grätzel lebenswert zu machen. Dieses Zugeständnis vermissen wir besonders bei Herrn Nevrivy.

Diese Sichtweise unterstützt AHS-Lehrerin Frau Grossauer: „Wie fahre ich die letzten 100 Meter mit dem Rad? Ich setze mich oft gefährlichen Situationen auf der Straße aus. Dann fahr ich lieber am Gehsteig – aber das ist illegal und als Vorbildwirkende ist mir das jedes Mal unangenehm.“

Platz für Wien Sprecher Ulrich Leth fast zusammen: „Es gab mit Corona kleine Maßnahmen zur Verbesserung. Es ist aber zu wenig und zu langsam im internationalen Vergleich zu anderen Städten. Ganze Innenstädte als Begegnungszonen, flächendeckende Radnetze –  all das fehlt in Wien und wäre für eine Verkehrswende notwendig.“